Flüchtlinge besitzen nicht viel in Deutschland, aber eine Superkraft haben sie; sie sind unsichtbar. Aus ihren Heimatländern sind sie oft spurlos verschwunden und in Deutschland werden sie in Asylheimen versteckt. Ziel des unsichtbaren
Theaters ist es, die Flüchtlinge ausfindig zu machen. Das Publikum steht auf einem erhöhten Platz und hört „Flüchtlingsdialoge“ live über schnurlose Kopfhörer. Aber wer sind die Flüchtlinge? Und wer die Passanten? Zu wem passt die gehörte Geschichte? Wo verstecken sie sich? Dieses interkulturelle Theaterprojekt stellt einen intimen Kontakt zwischen dem Zuschauer und dem Flüchtling her, ohne dessen Identität unmittelbar Preis zu geben. Begleitet durch eine Fotoausstellung von Christina Maria Pichler.
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Treffpunkt war die Stephanus-Buchhandlung in der Erbprinzenstr. am Samstag, 1. Dez. jeweils um
12Uhr, 13Uhr, 14Uhr, 15Uhr und 16Uhr.