Das Deutsche Historische Museum in Berlin stellt noch bis zum 13. Juni 2015 deutsch-palästinensische Koproduktionen in ihrer Filmreihe „Glut der Erinnerung“ vor.
Die Retrospektive beinhaltet einen Teil Berliner Stadtgeschichte und wirft die Frage auf, wie sich der Blick auf deutsche Filmgeschichte verändert, wenn ihr internationalistischer Teil miterzählt wird. Ebenso was es für die Einwanderungsgesellschaft bedeutet, dass ihre interkulturelle Historie bisher weitgehend untradiert bleibt.
Nach den Vorführungen stehen die Regisseurinnen und Regisseure für Publikumsgespräche zur Verfügung.
Die meisten Filme liegen in deutscher Sprache, ohne Untertitel vor. Bis auf wenige Ausnahmen finden die Publikumsgespräche ebenfalls auf Deutsch statt.
Die vom Hauptstadtkulturfonds geförderte Retrospektive wird unterstützt von der DEFA-Stiftung, dem Goethe-Institut, DOK Leipzig und dem ALFILM Festival.
Für weitere Informationen: https://www.dhm.de/zeughauskino/filmreihen/glut-der-erinnerung.html