Dossier Islam • Kultur • Politik jetzt in den Kiosken erhältlich
Berlin, den 02.01.2012. Das neue Dossier Islam • Kultur • Politik mit dem Themenschwerpunkt „Jugendkultur“ ist jetzt, als Beilage der Januar/Februar-Ausgabe von politik und kultur, der Zeitung des Deutschen Kulturrates, an Bahnhofsbuchhandlungen, großen Kiosken und auf Flughäfen erhältlich.
Im Dossier wird den Fragen nachgegangen, wie muslimische Jugendliche in Deutschland leben, womit sie ihre Freizeit verbringen, wie sie organisiert sind und wie sie gesehen und wahrgenommen werden?
Götz Nordbruch, Islamwissenschaftler und Mitarbeiter von ufuq.de, nähert sich in seinem Leitartikel der muslimischen Jugendkultur an. Fragen nach Wertewelten muslimischer Jugendlicher mit besonderer Berücksichtigung des jeweiligen Geschlechts greifen die Wissenschaftler Nadjib Sadikou und Haci Halih Uslucan sowie die freie Autorin Stephanie Doetzer auf. Muhammad Sameer Murtaza von der Stiftung Weltethos, Mohammed Abdulazim, Vorstandsmitglied der Muslimischen Jugend in Deutschland e.V., Youssef Adlah von i,Slamm und Abdulla Elyas als Leiter der Jugendplattform waymo stellen Beispiele vor, womit sich muslimische Jugendliche beschäftigen und wie sie sich einbringen.
Die Dossiers Islam • Kultur • Politik – die politik und kultur, der Zeitung des Deutschen Kulturrates, herausgegeben von Olaf Zimmermann und Theo Geißler, regelmäßig beiliegen – sollen die Debatte um die Rolle des Islams in Deutschland vertiefen. Es geht dabei zum einen um eine Auseinandersetzung um die Wirkungen der muslimischen Religion auf Kultur und Lebensweise der hier lebenden Menschen. Zum anderen soll der politische Umgang mit dem Islam beziehungsweise mit Muslimen beleuchtet werden.
- Die pdf-Version des Dossiers Islam • Kultur • Politik ist kostenlos unter http://www.kulturrat.de/islam/islam-4.pdf abrufbar.
- Alle bislang erschienenen Ausgaben von Islam • Kultur • Politik können im Internet abgerufen werden unter http://www.kulturrat.de/islam.
Die Herausgabe des Dossiers wurde gefördert aus Mitteln der Robert Bosch Stiftung und des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien auf Beschluss des Deutschen Bundestages.